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320 Seiten

Rayk Wieland

Beleidigung dritten Grades

Eine Frau zwischen zwei Männern – das war einmal große Oper. Früher duellierte man sich da, nach allen Regeln der Kunst. Heute ist das nicht zu erwarten. Aber wenn das Unerwartete geschieht, was dann?

Als der Psychiater Oskar B. Markov auf der Wache am Alexanderplatz Anzeige erstattet, weil er zum Duell gefordert wird, hält die Polizei das für einen schlechten Scherz. In Berlin habe es seit hundert Jahren kein Duell mehr gegeben, die Kulturtechnik des zivilisierten gegenseitigen Totschießens sei ausgestorben. Aber Markov lässt sich nicht abwimmeln, er besteht auf einer Anzeige. So beginnt eine Groteske, die zu einem Antiquar führt, der über der Lektüre alter Duellbücher ganz offensichtlich den Realitätsbezug verloren hat. Dass seine Ex-Freundin mit dem Psychiater eine Beziehung angefangen hat, erklärt er zu einer Beleidigung dritten Grades. Ein Duell muss stattfinden. Es gibt nur leider eine ganze Reihe von Problemen. Niemand weiß genau, wie das funktionieren soll. Die Polizei weigert sich, in einem Fall zu ermitteln, den es nicht geben kann. Und ein Mann will partout nicht begreifen, warum er sich freiwillig erschießen lassen soll.

Rayk Wieland verbindet in diesem rasanten Roman eine aberwitzige, ganz und gar gegenwärtige Geschichte mit der Erzählung des letzten Duells in Deutschland, das 1937 in Hohenlychen stattfand, und schafft so eine Spannung, die bis zur letzten Seite anhält. Duelle gibt es nicht mehr heutzutage? Sagt wer?

Erhältlich als

Autorenporträt

Pressestimmen

"Wielands irrwitzige Groteske strotzt vor Fabulierfreude, mit feinem Gefühl für Absurdes und Witz. (…) Das Interessante ist nun, dass Rayk Wieland diese irrwitzige, ganz und gar gegenwärtige Geschichte mit einem historischen Duell verbindet, das letzte seiner Art auf deutschen Boden. Mit spürbarem Vergnügen: lässig, mit Spott und gegenwärtig."
Elke Schlinsog, Deutschlandfunk Kultur

"Rayk Wielands turbulenter Roman 'Beleidigung dritten Grades' ist eine Geschichte des Duells. (...) Die Ereignisse nehmen notgedrungen ihren grotesken Verlauf – damit muss man einfach rechnen, wenn ein satirisch ausgefuchster Autor wie Rayk Wieland ('Ich schlage vor, dass wir uns küssen') am Werk ist."
Martin Oehlen, buecheratlas.com

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"Ich hab mit dem Lesen des Romans begonnen, und er fängt sehr sehr gut an. Also kauft ihn alle und werdet glücklich! Selig!"
Thomas Gsella

"Eine unterhaltsame und bereichernde Lektüre mit skurrilen Einfällen, ein Genuss für alle, die Abseitiges mögen."
Eleonore Gottelt, ekz Informationdienst

"Zwischen Schweigekloster, Fußbadsalon, Oper und matschigen Wiesen spielt sich rasant ein skurriler Fall ab, in dessen Verlauf man sich stetig fragt: Stirbt am Ende etwa jemand?"
Dana Wedowski, Phonk Magazin

"Der Roman 'Beleidigung dritten Grades' ist absurd, komisch und grotesk. Er führt die toxische Männlichkeit ebenso vor wie den Bürokratismus der Polizei oder die heutige Stillosigkeit bei der Lösung von Konflikten. Rayk Wieland ist ein sehr temporeicher, mitreißender und witziger Roman gelungen – absolut unterhaltsam und zugleich sehr klug."
Barbara Geschwinde, WDR5 Bücher

"Ähnlich wie bei seinem Roman „Ich schlage vor, dass wir uns küssen“, brilliert Wieland hier mit seinem Sprachwitz und -Stil."
Matthias Rybak, Könemann Barsortiment

"Aus einer Absurdität mach Rayk Wieland einen vergnüglichen und ziemlich komischen Roman. (…) 'Beleidigung dritten Grades' verlangt sehr ausdrücklich nicht nach Interpretation. Natürlich könnte man Bedeutsames zur aktuellen Lage sagen à la reden ist besser als schießen. Oder über Männerphantasien phantasieren oder aus den ganzen Absurditäten irgendeinen Sinn herauswringen. Könnte man. Definitiv aber kann man sich sehr angenehm amüsieren, an Geist, Witz und Verstand."
Thomas Wörtche, culturmag.de

"Hier sitzt jede Formulierung, Wielands wohldosierter schwarzer Humor ist literarischer Begleiter, wenn er historische Duelle in der Handlung unterbringt."
Jürgen Wittner, kulturnews.de

"Was für ein herrlich absurdes Buch! Rayk Wieland hat in 'Beleidigung dritten Grades' wirklich alles im Griff: Handlung, Figuren und Schreibstil. Ein kleines Meisterwerk, das der Riege der Duell-Literatur der letzten Jahrhunderte die Krone aufsetzt."
Lisa Reim-Benke, belletristik-couch.de

"In Rayk Wielands 'Beleidigung dritten Grades' lebt der Antiquar Alexander Schill zwar im zeitgenössischen Berlin, hat aber Vorstellungen von Schicklichkeit, so angestaubt wie die alten Bücher, mit denen er sich umgibt. (…) Liest sich vergnüglich, man lernt einiges über historische Duelle und Duellanten – und deren Gemeinsamkeit: Allesamt haben sie einen Knall."
Stefan Kuzmany, Der Spiegel

"'Beleidigung dritten Grades' ist eine Kriminalgroteske über ein angekündigtes Verbrechen, voller skurriler und spektakelhafter Verwicklungen, aber mit ernstem historischem Hintergrund. (...) Der Roman ist mit Witz und Ironie geschrieben. Man langweilt sich auf keiner Seite. Wer noch ein unkonventionelles Lesevergnügen für die Sommerferien sucht – dies wäre eines."
Wolfgang Schneider, SWR2 Lesenswert

"Rayk Wieland ist mit 'Beleidigung dritten Grades' ein witziger, spannender und überraschender Roman gelungen, der nützliches Wissen über die Kunst des Duellierens vermittelt und Vorstellungen von Männlichkeit und Ehre süffisant kommentiert."
Gabriele Haefs, jungle world

"Wie Wieland das echte Duell (…) mit so bösem wie erhellendem Sarkasmus erzählt und mit dem fiktiven Duellwahn des monomanischen Antiquars Schill verknüpft, ja, beide Ebenen raffiniert ineinanderschiebt, macht den hohen Reiz dieses Buches aus. Mag man anfangs etwas schwer einsteigen, (…) so fesselt der Roman umso mehr, wenn die idée fixe, die dieses Erzählwerk durchzieht, beim Leser zu wirken beginnt: Duellieren als konsequenteste Form eines ultimativen Gesprächs."
Harald Eggebrecht, Süddeutsche Zeitung

"Rayk Wieland findet immer wieder herrlich altfränkische Formulierungen. Erstaunlich viele Details hat der Autor zusammengetragen und es dabei geschafft, eine so abgründige wie amüsante Geschichte zu erzählen, die zunehmend an Suspense gewinnt."
Carsten Otte, taz

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